Kaffee von Tchibo – jetzt auch in Bioqualität

Den Bio Kaffee gibt es gemahlen und als ganze Bohnen

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Wir hatten Glück und durften an dem Tchibo Bio Kaffee Test teilnehmen. Ich trinke zwar nicht täglich Kaffee, aber schon ein bis zwei Mal in der Woche ein paar Tassen. Und ich lege dabei Wert auf guten Geschmack und Verträglichkeit. 😊

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was den Tchibo Bio Kaffee so besonders macht und ihn von anderen Kaffeesorten unterscheidet. Er stammt aus dem Ursprungsland des Kaffees – Äthiopien – und wird dort in 1.800 bis 2.100 Metern Höhe von Kleinbauern in traditioneller Handarbeit und ohne chemische Düngemittel angebaut. Er hat daher auch die Bio- und Rainforest Alliance Zertifizierung bekommen.

Tchibo unterstützt die Kaffeefarmer ebenfalls mit Trainingsprogrammen bei der Umstellung auf nachhaltigen Kaffeeanbau. Außerdem setzt sich das Unternehmen in den Anbauländern für bessere Lebensbedingungen der Kaffeefarmer und ihrer Familien ein.

Und wie schmeckt er denn nun? Ich finde, man schmeckt den Unterschied zu „gewöhnlichem“ Kaffee. Das Aroma ist fein und blumig und obwohl er etwas kräftiger ist als der Kaffee, den ich normalerweise trinke, vertrage ich ihn sehr gut. Für meinen Bedarf ist auch die Packungsgröße mit 250 Gramm genau richtig – so kann man den Kaffee zeitnah aufbrauchen, ohne dass er an Aroma verliert. Auch der Preis ist mit 4,99 Euro pro Packung angemessen.

Ich bin überzeugt vom Geschmack und von der Bioqualität – von daher vergebe ich für den Tchibo Bio Kaffee 5 von 5 Produktforscher-Punkten.

Rezension: Depression und Burnout loswerden

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Heute möchte ich euch ein besonderes Sachbuch über ein Thema vorstellen, das viele von uns betrifft, über das aber nur wenige reden: Depressionen und Burnout.

Inhalt:

Das Buch gliedert sich in insgesamt sechs Kapitel:

  1. Mythen und Fakten über Depression und Burnout
  2. Die zehn häufigsten Ursachen einer Depression
  3. Die Macht falscher Glaubenssätze
  4. Die zehn häufigsten Ursachen eines Burnout
  5. Neustart im Gehirn
  6. Fünf ungewöhnliche Methoden, mit denen sich seelische Tiefs schnell überwinden lassen

Die einzelnen Kapitel können unabhängig voneinander gelesen werden, um einen schnellen Überblick über den Themenbereich zu bekommen, der einen am meisten interessiert. Möchte man mit dem Buch arbeiten, empfiehlt es sich aber, die Reihenfolge einzuhalten. Der Autor bietet nach einer Einleitung, in der unter anderem auch der massenhafte Einsatz von Antidepressiva kritisch betrachtet wird, in den folgenden drei Kapiteln einen guten Überblick über mögliche Ursachen einer Depression oder eines Burnouts. Die letzten beiden Kapitel sind den Lösungsansätzen und Methoden zur gedanklichen Umprogrammierung gewidmet.

Fazit:

Ich empfinde das Buch als einen sehr guten Ratgeber für Menschen, die unter Depressionen oder Burnout leiden – vor allem in der Anfangs- bzw. in der Aufwärtsphase nach einem Tief. Wichtig ist es hierbei, sein eigenes Verhalten erkennen und reflektieren können, denn das Buch bietet viele Denkansätze und zeigt Möglichkeiten auf, wie man der oder den Ursache(n) für die Erkrankungen auf den Grund gehen kann. Ohne diese Fähigkeit ist es schwierig, die Tipps zur Überwindung des seelischen Tiefs anzunehmen und umzusetzen. Natürlich muss man anmerken, dass das alleinige Lesen kein Garant für eine Heilung ist, auch wenn der Klappentext das vielleicht vermuten lässt und der Autor vollmundig die schnelle Wirksamkeit seiner Methoden anpreist. Ebenso sollte man die aufgestellten Thesen nicht unkritisch übernehmen und auch einmal einen Blick in das Quellenverzeichnis werfen, um sich einen Eindruck über den wissenschaftlichen Hintergrund zu verschaffen. Bringt man während der Lektüre zusätzlich zu der nötigen Portion Skepsis noch die Fähigkeit zur Selbstreflexion mit sowie die Bereitschaft, ausdauernd an sich zu arbeiten, dann ist das Buch auf jeden Fall eine Hilfestellung auf dem Weg zur Besserung und eine gute Therapiebegleitung.

Von mir gibt es 5 von 5 Produktforscher-Punkten. ⚫️⚫️⚫️⚫️⚫️

Über den Autor:

Klaus Bernhardt ist Heilpraktiker für Psychotherapie und arbeitete viele Jahre als Wissenschafts- und Medizinjournalist. Er ist zudem Gründer des Institutes für moderne Psychotherapie in Berlin.

Bibliographische Angaben:

Bernhardt, Klaus
Depression und Burnout loswerden. Wie seelische Tiefs wirklich entstehen und was Sie dagegen tun können
Ariston Verlag
ISBN 987-3-424-20205-2
18,00 Euro

Bestellen könnt ihr das Buch beispielsweise hier (Affiliate Link):

ACHTUNG!

Bist du verzweifelt oder siehst in einer bedrückenden Lebenssituation keinen Ausweg: hol dir Hilfe bei anderen Menschen! Das kann ein Gespräch mit Familienangehörigen, Freunden oder einem Arzt sein. Es gibt auch professionelle Beratungsangebote, bei denen man anonym bleiben kann. Die Telefonseelsorge ist zu jeder Tages- und Nachtzeit unter der Rufnummer 0800/1110111 erreichbar.

Drucken die 2. – mit dem Brother Etikettendrucker

Der Brother VC-500W Farbetikettendrucker

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➡️ Bericht von Melli 👩🏻

Ich habe mich gefreut wie Bolle als ich die Nachricht bekam, dass ich den Brother VC-500W Etikettendrucker testen und mich kreativ austoben darf. Genau mein Ding! 🙃

Der Drucker arbeitet ohne den Einsatz von Tinte mit der Zink-Drucktechnologie (Zink = Zero Ink), das heißt die Farbpigmente befinden sich im Papier und werden durch thermische Impulse aktiviert. Für den Brother Etikettendrucker werden daher spezielle Farbetikettenrollen benötigt.

Der Drucker besitzt zwei Tasten und eine Touchfläche zum Abschneiden der Etiketten auf der Oberseite.

Das Verbrauchsmaterial: 

Die Rollen gibt es in unterschiedlichen Breiten von 9 bis 50 mm und einer Länge von jeweils 5 Metern. Leider sind sie ziemlich teuer (eine Rolle mit 50 mm Breite liegt bei einer UVP von 49,99 Euro) – da überlegt man sich zweimal, ob die Beschriftung für die Ordnerrücken unbedingt mit dem Etikettendrucker erstellt werden muss oder ob man sich nicht lieber für eine kostengünstigere Variante entscheidet. Die schmaleren Etiketten sind schon ab 24,99 Euro erhältlich. Zusätzlich benötigt man noch eine Reinigungsrolle – diese sollte regelmäßig verwendet werden, spätestens aber, wenn die Etiketten nicht mehr sauber gedruckt werden.

Die Etikettenrolle wird hinten in das Gerät eingeschoben.

Die Einrichtung:

Bei der Einrichtung des Druckers über die Brother Color Label App gab es ein paar kleinere Schwierigkeiten, denn nach der Verbindung des Tablets mit dem Drucker wurde dieser nicht erkannt. Nachdem ich die App ein paar Mal geöffnet und wieder geschlossen hatte, erschien der Drucker aber wie von Zauberhand in der Auswahl. Woran es letztendlich lag – ich weiß es nicht. Technik und ihre Mysterien eben. 🤷🏻‍♀️

Die Software:

Die allergrößte Schwachstelle des Druckers ist meiner Meinung nach die Software, mit der die Etiketten erstellt werden können. Die 90er-Jahre-Optik könnte man ja noch verschmerzen, wenn sie denn wenigstens einwandfrei funktionieren würde. Neben den ständigen Abstürzen empfinde ich die Erstellung der Etiketten als ziemlich nervig: Objekte wechseln ständig zwischen Vorder- und Hintergrund, das Vergrößern, Verkleinern und Verschieben per Geste ist Glückssache und kaum kontrolliert möglich, es gibt keine einfache Möglichkeit, Text farblich zu hinterlegen etc. Benutzerfreundlichkeit geht anders. Zudem schneidet der Drucker das Etikett ungleichmäßig, so dass der Druck nicht mehr zentriert, sondern nach links verschoben ist. Dies wird in der App aber nicht angezeigt, so dass man die Positionierung der Elemente auf gut Glück vornehmen muss.

Die Software für iPad und iPhone

Die Geschwindigkeit:

Ein weiterer Punkt, der mich persönlich ein wenig gestört hat, ist die lange Rüstzeit es Druckers. Mal „eben schnell“ ein Etikett drucken geht mit dem Brother VC-500W leider nicht, denn er ist eher einer von der gemütlichen Sorte. Nach dem Anschalten benötigt er ca. 30 Sekunden, bis er sich eingerichtet hat und nochmal weitere 8 Sekunden, um sich mit dem WLAN zu verbinden. Bevor man nun mit dem Drucken beginnen kann, muss man sich erst mit dem druckereigenen, ungesicherten (!) Netzwerk verbinden. Und erst wenn die Software das Gerät gefunden hat, dann kann es losgehen.

Die Größe des Gerätes und die Druckqualität:

Nach so viel Kritik muss es doch auch etwas Gutes geben, oder? Ja, natürlich! 😉 Der Drucker hat ein kompaktes Format und nimmt nicht viel Platz weg. Und im Gegensatz zu anderen Anwendern finde ich die Druckauflösung für ein Gerät in dieser Größe und Preisklasse völlig in Ordnung. Man kann gedruckte Fotos gut erkennen und auch die Schrift ist gut lesbar.

Der Drucker im Betrieb
Etikett links oben: Druckmodus Lebhaft
Etikett links unten: Druckmodus Standard

Die Farbwiedergabe:

Jedoch gibt es auch bei der Druckqualität einen Faktor, der die Freude trübt: die Farbwiedergabe ist teilweise überhaupt nicht originalgetreu. Ich habe ein graues Etikett für unsere Klingel erstellt und erhalten habe ich ein Cappuccinobraunes Etikett mit einer Tendenz zu Rostbraun am rechten Ende. Zudem gibt es in der Druckauswahl zwei Druckoptionen: Standard und Lebhaft. „Standard“ produziert blasse Etiketten mit teilweise seltsam veränderten Farben, „Lebhaft“ kommt der Version am Bildschirm noch relativ nahe (es sei denn, man druckt Grau). Bei einem Drucker ist das für mich ein KO-Kriterium. Ich erwarte bei einem Etikettendrucker keine 100 prozentig originalgetreue Farbwiedergabe, aber total veränderte Farben im Ausdruck gehen überhaupt nicht.

Die Hintergrundfarbe des gedruckten Etiketts weicht stark von der erstellten Vorlage ab.

Die Etiketten:

Zum Schluss noch eine Anmerkung zur Empfindlichkeit der Etiketten: Ich habe einen Ausdruck testweise angeföhnt und mit alkohofreiem Desinfektionsmittel (linke obere Ecke) mit alkoholhaltigem Desinfektionsmittel (rechte obere Ecke) und mit Wasser (linke untere Ecke) befeuchtet. 

  • Die Hitze des Föhns hat das Etikett völlig kaltgelassen – es hat sich nichts verändert. 
  • Die Desinfektionsmittel haben beide Spuren hinterlassen, am stärksten hat die Farbe auf das alkoholhaltige Mittel reagiert. Also Vorsicht, wenn ihr die Etiketten für Schnapsflaschen verwenden möchtet.
  • Das Wasser hinterlässt keine Spuren, wenn man es sofort wegwischt. Verbleibt es jedoch länger auf dem Etikett, entsteht eine Verfärbung (oberes Bild, links unten). Nach einer halben Stunde ist diese jedoch wieder zurückgegangen – die Stelle ist lediglich etwas dunkler als der Rest des Drucks.
Oben: direkt nach Aufbringen der Flüssigkeiten.
Unten: ca. 30 Minuten nach Aufbringen der Flüssigkeiten.
Auf den Fotos sieht man auch gut den ungleichmäßigen Schnitt der Etiketten.

Das Fazit:

Aufgrund der negativen Punkte, die ich bei unserem Test feststellen musste und aufgrund des hohen Preises des Verbrauchsmaterials kann ich leider momentan nur eine Empfehlung mit Einschränkungen aussprechen. Die Idee an sich ist toll und könnte auch sehr viel Spaß bringen, wenn die Software mitspielen und der Drucker ohne Farbveränderungen drucken würde. Ich hoffe, dass Brother zumindest softwaremäßig noch nachbessert und das Erstellen und Drucken der Etiketten einfacher und intuitiver wird. Sollte dem so sein, werde ich diese Bewertung noch einmal aktualisieren.

Bis dahin bekommt der Brother VC-500W Etikettendrucker von uns 3 von 5 Produktforscher-Punkten. 
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