Cetaphil Feuchtigkeitscreme – der Retter bei trockener Haut

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Nahezu zeitgleich mit den feuchten Toilettentüchern durften wir die Feuchtigkeitscreme von Cetaphil speziell für trockene Haut testen. Gerade für mich war das ein interessantes Projekt, denn ich habe besonders an den Händen extrem trockene und raue Haut, die teilweise sogar aufplatzt (autsch! 😩). Die Probierphase für die Creme ist nun fast zu Ende und ich möchte meine Erfahrungen mit euch teilen.

Hier sind aber erstmal ein paar Fakten zum Produkt (laut Beschreibung):

  • Intensive Feuchtigkeitspflege für trockene Haut
  • Unterstützt den Wiederaufbau der Hautbarriere
  • Hinterlässt ein weiches, beruhigtes Hautgefühl
  • Hautfreundlicher pH-Wert ohne Parfüm
  • Zieht schnell ein

Ich habe die Cetaphil Feuchtigkeitscreme vor allem an den Händen getestet (im Gesicht bin ich manchmal etwas empfindlich, deshalb habe sie dort nicht ausprobiert). Die Creme zieht nach dem Auftragen schnell ein, aber habe ich trotzdem immer und überall Fingerabdrücke hinterlassen, wenn ich etwas angefasst habe. Das stört mich persönlich schon etwas. Die Textur ist angenehm fest, so dass die Creme nicht verläuft. Trotzdem lässt sie sich leicht auf der Haut verteilen.

Auch das Hautgefühl ist wirklich gut. Nach der Anwendung sind die Hände sind weich und für kurze Zeit werden die rauen Stellen auch glatter. Innerhalb von vier Wochen hat die Feuchtigkeitscreme aber leider nur eine kleine Verbesserung bewirken können – meine Hände trocknen trotzdem immer wieder aus und fühlen sich wie Schmirgelpapier an. Ich müsste sie wahrscheinlich sehr oft am Tag eincremen, um den Zustand zu erhalten.

Leider empfinde ich die Inhaltsstoffe als problematisch. Die beiden Hauptbestandteile sind Glycerin und Vaseline – beides wird ja meist aus Erdöl synthetisiert. Das muss nicht schlecht sein, aber für mich hört es sich jetzt nicht ganz so gesund an. Außerdem befindet sich in der Creme leider auch viel Mikroplastik (ich habe mich z. B. bei der Verbraucherzentrale informiert), das man beim Händewaschen dann in den Wasserkreislauf befördert.

Andere Tester haben berichtet, dass zum Beispiel Neurodermitis oder Ekzeme durch die Cetaphil Feuchtigkeitscreme besser bzw. der Juckreiz weniger geworden ist. In solchen Fällen finde ich die Anwendung trotz Mikroplastik vertretbar, wenn man dadurch viel Leid lindern kann.

Die Cetaphil Feuchtigkeitscreme macht die Haut weich und glättet sie. Aufgrund meiner Bedenken bezüglich der Inhaltsstoffe würde ich sie für den Alltagsgebrauch jedoch wahrscheinlich eher nicht noch einmal kaufen.

Jetzt wird‘s sauber: Tempo Feuchte Toilettentücher

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Wir haben die letzten vier Wochen die Feuchten Toilettentücher von Tempo in der „Mein Verwöhnmoment“-Edition getestet.

Die Tücher sind groß und reißfest und geben ein sauberes und frisches Gefühl bei der Verwendung. Außerdem sind sie pH-hautneutral, dermatologisch getestet und daher auch für empfindliche Haut geeignet.

Tempo Feuchte Toilettentücher werden ausschließlich mit Fasern aus 100 % natürlicher Herkunft hergestellt und sind biologisch abbaubar. Trotzdem sollte man es nicht übertreiben und pro Spülgang nicht mehr als drei Tücher gleichzeitig verwenden. 😉

Unser Fazit:

Wir kannten das feuchte Klopapier (wie es bei uns heißt) von Tempo schon vor dem Test (allerdings in einer anderen Sorte) und waren schon voll überzeugt. Am besten finden wir den Verschluss, der die Tücher wirklich lange feucht hält (das war auch der Grund, weshalb wir zu Tempo gewechselt sind): nie mehr ausgetrocknete, harte Toilettentücher!

Bei den getesteten Sorten hat uns die Variante „Luxurious Soft“ geruchlich am meisten überzeugt – die Tücher riechen samtig, weich und leicht vanillig. Schon alleine wegen des Geruchs macht es jedes Mal Spaß, das feuchte Klopapier zu verwenden. 🤓 Aber auch die Variante „Sea Minerals“ riecht toll: schön frisch mit Meeresbrisenfeeling.

Und obwohl wir manchmal etwas anspruchsvollere Haut haben, konnte jeder die Tücher verwenden, ohne dass es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kam.

Die Feuchten Toilettentücher von Tempo haben uns voll überzeugt und wir werden sie auch weiterhin kaufen. 😊 Von uns gibt es dafür 5 von 5 Produktforscher-Punkten!

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Die feuchten Toilettentücher waren immer bereit 😄

Rezension: Das Zimmer der Wunder

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Vielleicht ist es euch aufgefallen: momentan gibt es viele Berichte beziehungsweise Rezensionen über Bücher. Das liegt daran, dass ich meine Liebe zur Literatur wiederentdeckt habe und diese von nun an öfter mit euch teilen möchte. Und ich hoffe natürlich, dass ich mit meiner Begeisterung vielleicht bei dem ein oder anderen das Interesse für ein bestimmtes Buch wecken kann. 😊 Wie zum Beispiel für den Roman „Das Zimmer der Wunder. Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter“ von Julien Sandrel – ein Buch, das mich wirklich sehr berührt hat.

Thelma ist eine Karrierefrau durch und durch – sie lebt für die Arbeit, die jeden Bereich ihres Lebens einnimmt. Selbst an den Wochenenden ist sie natürlich für ihren Chef zu erreichen – so auch an diesem kalten, klaren Wintertag, den 7. Januar 2017. Während des Telefonates versucht Louis, seine Mutter auf sich aufmerksam zu machen, aber sie schenkt ihm keine Beachtung. Sie hat hart für ihre Karriere gekämpft und auf „mütterliche Befindlichkeiten“ wird in dem Konzern keine Rücksicht genommen. Doch dann kommt alles anders. Louis verunglückt mit seinem Skateboard und überlebt schwer verletzt. Vier Wochen geben ihm die Ärzte Zeit, um aus dem Koma zu erwachen, ansonsten haben sie wenig Hoffnung. Als Thelma schon fast zu verzweifeln droht, findet sie in Louis Zimmer eine Liste mit Dingen, die er erleben möchte, bevor er stirbt. Sie beginnt, die Liste abzuarbeiten und Louis Wünsche einen nach dem anderen zu erfüllen – voller Hoffnung, dass er dadurch seinen Lebenswillen wiederfindet und aus dem Koma erwacht. Auf ihren Reisen findet Thelma neue und alte Verbündete, vor allem aber findet sie zu sich selbst und stellt fest, welche Dinge im Leben wirklich zählen.

Meine Meinung:

Der Roman hat mich total ergriffen und gefesselt. Thelma erscheint glaubwürdig und authentisch, sowohl in ihrer Rolle als Karrierefrau als auch in der Wandlung, die sie durchlebt. Man fühlt mit ihr mit, fühlt ihren Schmerz und ihre Verzweiflung. Und nicht nur Thelma erzählt die Situation aus ihrer Sicht; man erfährt auch, was Louis denkt und fühlt, wenn die Erzählperspektive zwischen den beiden wechselt.

Im Buch gibt es ein Zitat, das mir besonders in Erinnerung geblieben ist und mich zum Nachdenken gebracht hat:

„In dieser Nacht begriff ich, dass die Momente im Leben, an die man sich später gern erinnert, jene sind, die man in jugendlicher Leichtigkeit verbracht hat. Und dass keine Zielstrebigkeit, so vernünftig sie auch sein mag, so glücklich macht wie ein Tag, den man in aller Unbekümmertheit genutzt hat.

Ist es nicht so, dass man das im Alltagstrott oft vergisst? Das Leben zu feiern, unbekümmert zu sein und aus jedem Tag das beste zu machen, egal was er bringt. Nicht immer nur den Verstand Oberhand gewinnen zu lassen und alles abzuwägen, sondern einfach mal auf das Herz zu hören. Beim Lesen des Buches wird einem noch einmal vor Augen gehalten, dass Alltag und Struktur, ja auch Karriere wichtig sind – man sich dabei aber auch immer wieder Zeit nehmen sollte: für sich selbst und für diejenigen, die man am meisten liebt.

Von daher möchte ich euch raten: Lest dieses Buch! Es ist eine wunderschöne, traurige, zum Nachdenken anregende, aber auch mutmachende Geschichte. Ich gebe ihr volle 5 von 5 Produktforscher-Punkten.
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Bibliographische Angaben:

Sandrel, Julien
Das Zimmer der Wunder
Penguin Verlag
ISBN: 987-3-328-10404-9
10,00 Euro

Mehr Infos zum Buch und zur Bestellung gibt es hier (Klick auf das Bild):

Rezension: Lachen, liken, lieben

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Huch? Noch ein literarischer Beitrag bei den Produktforschern? Jaaa, denn ich durfte das (Jugend-) Buch „Lachen, liken, lieben“ von Jaromir Konecny probelesen. Die Kategorie „Jugendbuch“ war schon zu meinem Buchhändlerinnen-Zeiten eine meiner liebsten, so dass ich ich mich gespannt ans Werk gemacht habe. 😊

Die 17-jährige Lia hat es schwer: nachdem ihr kleiner Bruder bei einem Unfall ums Leben kam, ist das vorherrschende Gefühl in ihrer Familie die Traurigkeit. Durch einen Zufall entdeckt sie, dass ihr das Lachen guttut und ihr hilft, ihr Leben trotz des Schicksalsschlages wieder mit Freude zu füllen. So beschließt sie, zehn Lachgebote aufzustellen – und kaum hat sie damit begonnen, interessiert sich sogar plötzlich der Schwarm aller Mädchen, Jayden, für sie. Seine Clique, zu der auch Lias Erzfeind Louis gehört, tritt in einem Duell gegen die Mädchen an: wer die besseren Streiche verübt und auf YouTube mehr Likes bekommt, gewinnt die Wette. Was harmlos beginnt, eskaliert ziemlich schnell, als die Pranks verletzend und gemein werden. Und Lia merkt, dass Menschen oft nicht so sind, wie sie nach außen hin zu sein scheinen – unter der Oberfläche kann ein Teufel stecken, aber auch ein Herz aus Gold.

Meine Meinung:

Ich habe mich mit dem Buch ein wenig schwergetan, denn ich konnte mich sowohl mit dem Schreibstil des Autors und auch mit der Protagonistin nicht so wirklich anfreunden. Lia erschien mir doch ein wenig zu naiv und manchmal auch ein wenig dümmlich, und da das Buch aus ihrer Perspektive erzählt ist, schlägt sich das auch im Satzbau und der Wortwahl nieder. Dazu kommt, dass sich Lia und ihre Mitstreiter teilweise am unteren Rand der Niveauskala bewegen – das gibt der Geschichte in meinen Augen keinen Mehrwert und hätte nicht sein müssen. Was mir gut gefallen hat, ist die Botschaft „lache und habe Spaß, aber verletze dabei niemanden“ und der Spannungsaufbau des Wettstreites zwischen den Jungs und den Mädchen. Man kann förmlich spüren, wie sich die Stimmung ändert: vom großen Spaß zum bitteren Ernst – Beklemmungs- und „Big Brother is Watching you“-Gefühle inklusive. Dennoch war mir die Story zu voraussehbar und auch das Ende nicht wirklich überraschend.

Für die heutige Jugendgeneration ist dies wahrscheinlich ein gutes Buch; meinen Geschmack hat es leider nicht ganz so getroffen.

Von mir gibt es daher 3 von 5 Produktforscher-Punkten:
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Bibliographische Angaben:

Konecny, Jaromir
Lachen, liken, lieben
dp Digital Publishers
ISBN 978-3-96087-944-2
11,99 Euro (Taschenbuch)
2,99 Euro (Kindle eBook)

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Kaffee von Tchibo – jetzt auch in Bioqualität

Den Bio Kaffee gibt es gemahlen und als ganze Bohnen

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Wir hatten Glück und durften an dem Tchibo Bio Kaffee Test teilnehmen. Ich trinke zwar nicht täglich Kaffee, aber schon ein bis zwei Mal in der Woche ein paar Tassen. Und ich lege dabei Wert auf guten Geschmack und Verträglichkeit. 😊

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was den Tchibo Bio Kaffee so besonders macht und ihn von anderen Kaffeesorten unterscheidet. Er stammt aus dem Ursprungsland des Kaffees – Äthiopien – und wird dort in 1.800 bis 2.100 Metern Höhe von Kleinbauern in traditioneller Handarbeit und ohne chemische Düngemittel angebaut. Er hat daher auch die Bio- und Rainforest Alliance Zertifizierung bekommen.

Tchibo unterstützt die Kaffeefarmer ebenfalls mit Trainingsprogrammen bei der Umstellung auf nachhaltigen Kaffeeanbau. Außerdem setzt sich das Unternehmen in den Anbauländern für bessere Lebensbedingungen der Kaffeefarmer und ihrer Familien ein.

Und wie schmeckt er denn nun? Ich finde, man schmeckt den Unterschied zu „gewöhnlichem“ Kaffee. Das Aroma ist fein und blumig und obwohl er etwas kräftiger ist als der Kaffee, den ich normalerweise trinke, vertrage ich ihn sehr gut. Für meinen Bedarf ist auch die Packungsgröße mit 250 Gramm genau richtig – so kann man den Kaffee zeitnah aufbrauchen, ohne dass er an Aroma verliert. Auch der Preis ist mit 4,99 Euro pro Packung angemessen.

Ich bin überzeugt vom Geschmack und von der Bioqualität – von daher vergebe ich für den Tchibo Bio Kaffee 5 von 5 Produktforscher-Punkten.